Dominanz und Demut

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Dominanz und Demut

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Dominanz und Demut

Lust und sexuelle Befriedigung durch Dominanz und Demut ? viele Menschen träumen davon, doch nur die wenigsten erfüllen sich diesen erotischen Wunschtraum tatsächlich. Das in die Realität umzusetzen, womit uns unsere sexuelle Phantasie verrückt macht, womit uns unser erotisches Kopfkino erregende Lustschauer durch den Körper jagt, diese Tabu-Hürde ist vielen offensichtlich zu hoch. Leider, denn sie bringen sich dabei um sehr lustvolle Erfahrungen.

Dabei ist es bei weitem nicht immer die klassische Kräfteverteilung dominanter Mann / demütige Frau, die in unseren Köpfen herumspukt und im Genital für prickelnden Aufruhr sorgt. Fakt ist: Viele Männer träumen davon, von ihrer dominanten Partnerin als Sklave behandelt zu werden und sich ihr sexuell unterzuordnen; und in den meisten Frauen schlummert durchaus das Potential, sexuell in die Rolle der Herrscherin zu schlüpfen und im Bett den Ton anzugeben. Viele Frauen haben sexuelle Träumen, in denen sie von ihrem devoten Partner nach ihren erotischen Wünschen und Bedürfnissen bedient werden und in dieser Rollenverteilung gemeinsam mit ihm größte Lust und Befriedigung erleben ? aber nur die wenigsten geben es zu.

Natürlich ist und bleibt Sexualität immer etwas sehr Individuelles, Intimes, das jeder Mensch anders erlebt; und gerade in so speziellen Bereichen wie den hier beschriebenen Lust-Spielarten gibt es unzählige phantasievolle Ideen, die das Spiel noch interessanter machen. Kurzum; Es gibt keine allgemeingültige Methode, kein festes Muster, um sich und dem Partner zu diesem neuartigen Lusterlebnis zu verhelfen. Jeder Mensch ist anders, bringt individuelle Wünsche und Erfahren mit ein und hat noch dazu an verschiedenen Tagen verschiedene Bedürfnisse. Deshalb kann (und darf!) es auch bei dieser Art der partnerschaftlichen Lusterfahrung keine festen Vorgaben geben. Das ganze ist ein Spiel - und zwar ein unglaublich geiles -, das vor allem von der Spontaneität lebt. Er weiß nie, wann es wieder soweit sein wird und sie ihn erneut zu ihrem Sklaven macht. Nie kann er sich sicher sein, wann er endlich wieder ihr ergebener Diener sein und sie nach ihren ganz speziellen Wünschen befriedigen darf; oder wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem seine Domina ihn wieder nach ihren Wünschen anturnen und unerträglich lange auf die Befriedigung warten lassen wird. Diese Ungewissheit, so quälend sie auch sein mag, macht einen großen Teil des Reizes aus.

Wie gesagt, es gibt keine festen Richtlinien, für denjenigen, der seine Partnerschaft mit dem besonderen Reiz der Domina-Sklaven-Beziehung bereichern will. Alles hängt von der individuellen Situation ab. Aber es gibt Tipps und Ratschläge, wichtige Basisinformationen und Vorschläge, wie so ein Spiel aussehen kann ? wohlgemerkt kann! Denn eines ist sicher: Hier gilt das Motto: Fast Alles kann, nichts muss. Grundsätzlich ist wichtig, dass das SM-Spiel eine langsame Steigerung erfährt, anstatt gleich das Maximum anzusteuern. Und jedes Paar muss für sich selbst entscheiden, was es aus der einschlägigen Literatur für seine persönliche Situation übernimmt, ob es zum Beispiel eher softere Spielarten liebt oder sich später auch an etwas härtere Techniken heranwagt ? die Bandbreite der lustvollen Möglichkeiten ist beim SM enorm groß! Sie spielt mit ihm und stellt ihm die Erfüllung seiner Lust immer wieder in Aussicht ? ohne sie ihm jedoch zwangsläufig zu gewähren; sie allein entscheidet, ob, wann und wie er befriedigt wird. Schließlich steht nicht seine, sondern ihre Lust im Mittelpunkt ? und er ist derjenige, der ihr dabei hilft. Sei es, indem sie ihre dominanten Neigungen an ihm auf vielfältige Art und Weise befriedigt, oder indem er sie nach ihren sexuellen Wünschen verwöhnt. Sie kann ihn beispielsweise stundenlang nackt und gefesselt auf dem Bett liegen lassen, oder sie befiehlt ihm, auf Knien vor ihr zu hocken und sie oral zu bedienen, bis sie den Gipfel der Lust erreicht hat. Seine Befriedigung ist dabei absolut zweitrangig ? und genau das reizt auch ihn! Die dominante Frau hat immer die absolute Kontrolle über die Situation und bestimmt das Geschehen. Das betrifft auch die Lusterzeugung und deren Erfüllung. Nur wenn sie es ihm gewährt, darf ihr Sklave sie berühren, und sie bestimmt dabei, wo und auf welche Weise dies geschieht. Diese psychische und physische Unterwerfung schenkt beiden Seiten höchste Lust. Als weitere reizvolle Faktoren kommen die verbale Erniedrigung ? bis zu welchem Grad, ist natürlich individuell unterschiedlich ? und die Demütigung des Sklaven durch bestimmte Kleidervorschriften hinzu. Sie kann ihn zum Beispiel ihren dreckigen Sklaven nennen und ihm vorschreiben, nur mit ledernem Zaumzeug bekleidet bestimmte Arbeiten auszuführen, während sei bequem dasitzt und ihn dabei beobachtet; oder sie züchtigt ihn zwischendurch immer mal wieder mit einer kleinen, handlichen Gerte, wenn er das ihm Befohlene nicht ordnungsgemäß ausführt ? der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Auch für das richtige Auftreten gegenüber ihrem Sklaven ist für eine verehrungswürdige Herrin sehr wichtig. Natürlich gibt es hier keine starren Vorgaben, welche Kleidung sie tragen sollte, denn jede dominant veranlagte Frau beziehungsweise Domina hat einen anderen Geschmack und fühlt sich in bestimmter Kleidung am selbstbewusstesten, das strahlt sie dann auch nach außen hin aus.

Ein Wort an die Leserinnen: Wichtig ist, dass Sie niemals ein spezielles Outfit für Ihren devoten Mann anziehen, weil er es sich so wünscht. Es muss immer klargestellt werden, dass Sie das tragen, was sie selbst anturnt ? dann wird es ihn automatisch ebenfalls erregen. Er darf niemals denken, Sie würden ein bestimmtes Kleidungsstück anziehen, weil Sie wissen, dass er es so gerne mag. Selbst wenn das so ist, sollten Sie ihm dies nie zeigen, denn das würde bedeuten, dass Ihre Autorität eingeschränkt wird! Sie würden dann etwas tun, speziell um Ihrem Sklaven zu gefallen, und das wird Ihrer klaren Rollenverteilung nicht gerecht.

Umgekehrt sollte er auch immer das tragen, was Ihnen an ihm gefällt. Sie bestimmen, ob und wann er sich auszuziehen hat und welches Kleidungsstück Sie vielleicht an ihm sehen wollen, wie etwa einen Leder-Jockstrap oder Schritt-Riemen. Bringen Sie ihm bei, dass seine gesamte Haltung Ihnen gegenüber demütig sein muss, zum Beispiel Blick gesenkt, vor Ihnen kniend und Ihre Befehle erwartend.

Damit wären wir beim Thema Körpersprache: Eine perfekte Domina ist Selbstbewusstsein pur, aus jeder ihrer Gesten spricht Macht, Beherrschung und die Kraft zur Unterwerfung ? völlig unabhängig von der Körpergröße. Auch die Sprechweise ist wichtig. Eine Domina spricht mit ruhiger Stimme, langsam, betont und deutlich. Ihre Autorität unterstreicht sie durch klare Worte und präzise Anweisungen. Stärke und Unnahbarkeit sind weitere Attribute, die das Auftreten und die Ausstrahlung einer perfekten Domina beschreiben ? selbst wenn es nur die Fassade ist. Niemals darf der Sklave erkennen, ob sie vielleicht innerlich doch ein wenig nervös oder unsicher ist! Und wenn doch, ist es auch nicht dramatisch.

http://www.pantiesparadise.de/nasses-luder-m-658.html :wink:

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